Plantonia befindet sich in einem Mietshaus, das an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert erbaut wurde. Wir haben diesen Ort kürzlich renoviert und dabei die gesamte Vorderseite des Gebäudes sowie einen bedeutenden Teil des Inneren erhalten. Wir haben das Mietshaus zu seiner früheren Pracht restauriert.
Salwator ist ein schöner Teil von Krakau. Dank der Nähe zu den Boulevards der Weichsel können Sie schnell dem Verkehr entkommen oder im Gegenteil die Altstadt erreichen und die Wawel-Burg oder den Hauptmarkt sehen. Nahe dem Zentrum und gleichzeitig neben den wichtigsten Touristenrouten.
Direkt daneben liegt eine große städtische Wiese, also eine Gemeindewiese, und etwas weiter der größte Wald in Krakau, nämlich der Wolski-Wald und der Kościuszko-Hügel mit einem wunderbaren Blick über die Stadt.
Plantonia ist auch ein großartiger Ort für diejenigen, die den Markt dem Einkauf im Supermarkt vorziehen. Nur wenige Minuten von uns entfernt befindet sich der Marktplatz, Plac Targowy na Stawach, der bei den Einwohnern von Krakau beliebt ist und wo man saisonales Gemüse und Obst von kleineren und lokalen Anbietern kaufen kann.
In wenigen Minuten erreichen Sie das Nationalmuseum, dessen Sammlung wichtige Werke der polnischen Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts umfasst: Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Kunsthandwerk.
Wawel ist ein Kalksteinberg im Zentrum von Krakau, neben der Weichsel, mit einem Komplex von Denkmälern von außergewöhnlichem historischen und künstlerischem Wert.
Es ist einer der Orte von größter historischer und kultureller Bedeutung in Polen. Die Wawel-Königsburg ist eine jahrhundertealte Residenz der Könige und ein Symbol der polnischen Staatlichkeit, und seit 1930 auch eines der wichtigsten Museen des Landes, das eine wertvolle Sammlung von Gemälden, Druckgrafiken, Skulpturen, Textilien, Goldwaren, Militaria, Porzellan und Möbeln bewahrt.
Das Lager Auschwitz Birkenau ist das größte und eines der sechs bekanntesten Konzentrationslager, die während des Zweiten Weltkriegs auf polnischem Gebiet errichtet wurden. Das Museum zeigt originale Zäune, Eisenbahnanschlüsse, Gaskammern und Räume, die während des Betriebs des Lagers genutzt wurden, sowie persönliche Gegenstände der Opfer.
Ein Besuch hier ermöglicht es, viel über die Geschichte des Zweiten Weltkriegs zu erfahren, die in Schulbüchern schwer zu finden ist.
Das Collegium Maius ist das älteste Universitätsgebäude Polens. Seine Ursprünge reichen bis ins Jahr 1400 zurück und es ist heute Sitz des Museums der Jagiellonen-Universität. Es begeistert nicht nur mit seiner ruhmreichen Geschichte, sondern auch mit seinen beeindruckenden Innenräumen, die den Eindruck vermitteln, vom Geist der Zeit unberührt zu sein. Es beherbergt interessante Dauerausstellungen wie die Professorenzimmer, den Schatz Copernicus' und den Jagiellonischen Versammlungssaal. Und all dies findet in der Atmosphäre der Werke von Meistern wie Witkacy, Malczewski und vielen anderen herausragenden Künstlern statt.
Polen ist berühmt für seine unterirdischen Touristenattraktionen. Eine davon ist der Untergrund des Hauptplatzes von Krakau. Dort kann man einen Abschnitt des mittelalterlichen Krakau sehen, der zwischen 2005 und 2010 von Archäologen entdeckt wurde. Die Ausstellung erstreckt sich über eine Fläche von etwa 3.400 Quadratmetern und bietet die Gelegenheit, mehr über die Geschichte von Krakau zu erfahren und zu sehen, wie das tägliche Leben der Einwohner früher war. Gleichzeitig ist das Museum sehr modern und reich an Touchscreens und Audioguides.
Krakau Kazimierz wird das Herz vieler Reisender im Sturm erobern. Dieses Viertel von Krakau hat viel Charme und eine gewisse Magie. Es ist allgemein als das jüdische Viertel bekannt, was natürlich vollkommen berechtigt ist. Im 19. und 20. Jahrhundert stellte die jüdische Bevölkerung die große Mehrheit der Einwohner, sodass man in Kazimierz die Möglichkeit hat, die Synagoge zu besichtigen oder die köstliche koschere jüdische Küche zu probieren.
Nowa Huta ist der größte und jüngste Stadtteil von Krakau, der auf den ersten Blick wenig mit Krakau gemein zu haben scheint. Es sollte ein Lebensort für säkulare Arbeiter sein, also eine Art sozialistische Heimat. Zu den repräsentativsten Orten der ‚Stadt ohne Gott‘ zählen der Zentralplatz, die Rosenallee, der Wanda-Hügel oder das Jan-Matejko-Herrenhaus, in dem das Künstler-Museum betrieben wird. Während eines Aufenthalts in Krakau lohnt es sich, etwas Zeit zu investieren, um dieses faszinierende Projekt des sozialistischen Realismus kennenzulernen.